- Gebaut – 1869 bis 1872 / unter Verwendung alten Mauerwerks nach dem alte Kirche 1867 nach Stadtbrand zerstört wurde
- Baustil – Neugotik / Hallenkirche
- Architekten – Arnold und Pfau aus Annaberg
- 1899 bis 1903 – Einbau der 3 Buntglasfenster im Altarraum nach Entwürfen von Josef Goller sowie im Kirchenschiff nach Entwürfen von Urban & Goller, ausserdem Einbau der Gasbeleuchtung
- 1926 bis 1927 – Kirche erhält Ausmalung und elektrische Beleuchtung
- 1936 – elektrische Läuteanlage kommt in das Gebäude
- 1956 – Gebäude wird auf Grund befürchteter Bergbauschäden im Zusammenhang mit dem Uranabbau der SAG/SDAG Wismut von den Behörden geschlossen
- 1960 – Wiedereröffnung des sakralen Gebäudes
- 1988 bis 1992 – Kirchturm wird Renoviert / ebenso in 2009
- 1991 – Gemälde, bei dem zwei auf verzinntem Eisenblech gemalte Bildnisse des Hammerherrn Johann Georg Gottschald und dessen Ehefrau wird entwendet
- ab 2003 – komplette Sanierung innen sowie aussen / hierbei unter anderem Restaurierung der Wandbilder, Sicherung und Reinigung des Altarbildes, Restaurierung der Bleiglasfenster im Altarraum
- Besonderheiten – aus 1872 Altaraufsatz und Kanzel von Holzbildhauer Kießling aus Aue / Altarbild „Erscheinung des Engels vor den 3 Frauen am leeren Grab“ von Johann Carl Roesler aus Dresden um 1800 / 2 Gedenksteine aus 1655 und 1704 an der Innenseite über dem Eingang aus dem Vorgängerbau
- Orgel – von Urban Kreutzbach & Söhne, Borna aus dem Jahr 1872 / Restauration und Wiedereinweihung 2008
- Geläut – große Glocke 2000 kg, Mittlere Glocke 1.125 kg, Taufglocke 600 kg, Bergglocke 175 kg
- Glaubensrichtung – evangelisch lutherisch
- Gemeinde – Kirchgemeinde Johanngeorgenstadt
Quellen.
www.kirche-johanngeorgenstadt.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtkirche_(Johanngeorgenstadt)